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Katzenfutter portionieren vs. all-you-can-eat: Was ist besser?

Wenn es um das Thema „Fütterung“ geht, dann gibt es häufig zwei Lager: Die all-you-can-eat Verfechter und die, die das Katzenfutter nur auf Zuteilung füttern. Um dir ein bisschen Klarheit zu verschaffen, wie DU die Fütterung deiner Katze am besten gestaltest, stelle ich beide Methoden gegenüber und zeige dir die jeweiligen Vor- und Nachteile.
Inhaltsverzeichnis

Das versteht man unter den beiden Prinzipien

Fangen wir mal ganz vorne an: Was bedeutet eigentlich „Futter portionieren“ und „all-you-can-eat“?

Bei der ersten Methode bekommt deine Katze eine bestimmte Menge an Futter auf Zuteilung und das zu mehr oder weniger festen Fütterungszeiten. In den meisten Fällen frisst die Katze auch sofort alles auf und lässt keine Rest im Napf zurück.

Bei all-you-can-eat ist es, wie der Name schon sagt, etwas anders. Hier hat deine Katze den ganzen Tag über völlig freien Zugriff auf ihr Futter, bekommt so viel wie sie möchte und der Napf ist quasi nie leer.

Hat deine Katze ein gesundes Sättigungsgefühl, weiß sie, wie viel Futter sie wirklich braucht. Daher wird sie das Futter über den Tag verteilt fressen und nicht sofort alles runterschlingen.

Diese Form der Fütterung nennt man auch ad libitum Fütterung, falls dir der Begriff in Zukunft mal unterkommen sollte.

Welche Art der Fütterung speziell für deine Katze besser geeignet ist, lässt sich so pauschal nicht sagen. Da gibt es leider keine allgemeingültige Regel, weil einfach jede Katze unterschiedlich „funktioniert“.

Warum wir nur eine von drei Katzen mit all-you-can-eat füttern

Wir haben zum Beispiel quasi beide Parteien hier zu Hause. Bei uns ist es nämlich so, dass Luke sich sein Essen komplett frei einteilen kann. Sprich, dem können wir hinstellen so viel wir wollen und er frisst, wenn er Hunger hat. Und dann auch nur so viel, wie er Hunger hat.

Manchmal sind das nur ein paar Happse, dann geht er wieder weg und kommt 2 Stunden später wieder, frisst nochmal laut schmatzend ein paar Happse und das wars. Da haben wir gar keine Probleme mit.

Aber bei Nala und vor allen Dingen bei unserem Kater Flash ist es so, dass alles was wir ihm hinstellen sofort eingeatmet und runtergeschlungen wird. Und das ist dann natürlich ein bisschen problematischer mit der all-you-can-eat Methode.

Unser Versuch mit der all-you-can-eat Methode

Wir haben es einmal mit dem all-you-can-eat Prinzip versucht als Flash noch jünger war (ca. 6 – 7 Monate alt).

Angefangen hat die Geschichte damit, dass wir ihm über ein paar Wochen relativ viel Futter (ca. 350 – 400g pro Tag) gegeben haben, in der Hoffnung, dass es ihn satt macht und er versteht, dass es genug gibt. Er schien nämlich trotzdem ständig hungrig zu sein. Allerdings haben wir die Menge dennoch etwas gedeckelt, damit er es nicht zu sehr übertreibt.

Dies wurde dann zwar ab und zu schon mit Durchfall quittiert, aber wir haben uns noch nicht so große Sorgen darum gemacht. Schließlich kann das bei Futterumstellungen durchaus mal vorkommen. Flashs Essverhalten wurde aber leider trotzdem nicht besser.

Deshalb wollten wir einfach mal testen, wie viel Flash denn fressen würde, wenn er immer wieder was nachgefüllt bekommt.

Er hat GANZE 700g NASSFUTTER auf einmal gefressen!

Und danach natürlich schön gekotzt.

Durch das ständige Überfressen vorher schon und diese enorm riesige Menge auf einmal, hat er dann leider allerhand Nachfolgen gehabt. Darunter z.B. sehr flüssigen Durchfall, starke Verstopfungen, eine Magen-Darm-Entzündung und und und.

Das wieder zu kurieren, zog sich über mehrere Wochen, wurde von zahlreichen Tierarztbesuchen begleitet und wurde mit einer strengen Diät und Medikamenten behandelt. Das war absolut keine schöne Zeit. Weder für Flash, noch für uns.

Über diese Zeit habe ich damals auch ausführlich in einer Beitragsreihe berichtet. Wenn dich das Thema näher interessiert, dann schau da auf jeden Fall mal rein.

Vor- und Nachteile dieser Fütterungsformen

Sowohl die all-you-can-eat Methode als auch das Futter zur portionieren und abzuwiegen hat Vor- und Nachteile.

Futtermenge

Der große Vorteil beim all-you-can-eat ist, dass die Katze (sofern sie es wirklich beherrscht) nur so viel frisst, wie sie benötigt und du dir deshalb keinen Stress machen musst, ob du ihr nun zu viel oder zu wenig Futter gibst.

Außerdem ist so auch immer gegeben, dass deine Katze satt ist, was wiederum zu mehr Zufriedenheit und Ausgeglichenheit führen kann. Denn wer kennt die Schokoriegel Werbung nicht? Ich werde auch zur Diva, wenn ich hungrig bin.

Schwankungen bei der Futtermenge

Genauso kennst du es vermutlich, dass es Tage gibt, wo du mehr isst und Tage, wo du weniger isst. Sei es, weil du besonders aktiv warst oder dir einfach mal einen faulen Tag vor dem Fernseher gönnst.

Bei deiner Katze ist ebenfalls so, dass sie mal mehr, mal weniger Hunger hat. Bei der all-you-can-eat Fütterung kann sie selbst bestimmen, ob sie heute mal etwas mehr Futter braucht als sonst oder einfach den halben Tag verschläft und dadurch weniger frisst.

Bei der Fütterung auf Zuteilung werden diese Schwankungen je nach Tagesform oft nicht miteinbezogen. Schließlich weiß ich als Mensch nicht zwingend, ob meine Katze heute besonders viel Energie verbraucht hat oder nur den ganzen Tag auf der faulen Haut lag, während ich im Büro war.

Das heißt, es wird häufig einfach jeden Tag die gleiche Ration geben, ganz egal, was die Katze eventuell eigentlich braucht.

Naturnah

Beide Fütterungsformen können der natürlichen Ernährung einer Katze sehr nah kommen. Allerdings ist es bei dem all-you-can-eat Prinzip weitaus einfacher.

Eine Katze frisst in der Natur ca. 10 – 20 kleine Mahlzeiten pro Tag. Die Frequenz kann sie zuhause durchaus beibehalten, wenn sie selbst entscheiden kann, wann und wie viel sie fressen möchte.

Die wenigsten werden Zeit und Lust haben ihrer Katze 20x am Tag etwas zu fressen zu geben, wenn sie es sich nicht selbst einteilen kann. Das wird dir sicherlich genauso gehen. Schließlich hast du auch noch andere Dinge zu tun und das kann ich gut verstehen.

Aber um deine Katze artgerechter zu ernähren, wäre es besser sie zumindest häufiger als 2 – 3 mal pro Tag zu füttern. Auch wenn viele Leute das so handhaben, ist es leider alles andere als naturnah.

Futter erarbeiten

Auf der anderen Seite könnte man die all-you-can-eat Methode wiederum auch als nicht so naturnah ansehen. Schließlich liegt die Maus in der Natur auch nicht auf einmal tot vor den Füßen deiner Katze, sobald sie Hunger hat.

Wendest du all-you-can-eat bei deiner Katze zuhause an, dann wird aber genau dieses Prinzip verfolgt. Das (Nass)Futter steht immer bereit, ohne dass deine Katze etwas dafür tun muss, wie z.B. jagen. Es ist also übertrieben gesagt etwas für faule Katzen.

Wenn du deiner Katze ihr Futter jedoch nur zu bestimmten Zeiten gibst, kann sie es sich erarbeiten. Zum Beispiel über Clickertraining oder als Belohnung für eine ausgiebige Spieleinheit (die quasi die Jagd imitiert).

Medikamentengabe

Beim Portionieren erleichterst du dir zudem die Medikamentengabe. Denn bei einer Katze die ihre Portion Futter vorgesetzt kriegt und direkt auffrisst, kannst du dir auch sicher sein, dass sie ihre Tablette o.ä. mitgefressen hat.

Nutzt du all-you-can-eat musst du eventuell etwas erfinderischer werden und die Tablette in einem Leckerli verstecken, damit deine Katze sie auf jeden Fall auch zur richtigen Zeit bekommt und du sie nicht eventuell am Ende mit den Futterresten entsorgst.

Futterreste

Und genau dieses „Futterreste entsorgen“ ist ein weiterer Nachteil vom all-you-can-eat. Es kann dabei nämlich unter Umständen passieren, dass deine Katze nicht alles aufisst. Im Zweifel musst du das Futter dann entsorgen, weil es zu lange stand und schlecht geworden ist. Das Problem besteht bei einer portionierten Fütterung nicht, da die Katze in der Regel alles auf einmal frisst.

Man kann dem aber durchaus vorbeugen. Wir nutzen dafür nämlich die SureFeed Mikrochip Futterautomaten*. Dort wird der Futternapf, nachdem die Katze gefressen hat, wieder verschlossen, wodurch es viel länger frisch bleibt und auch schonmal mehrere Stunden stehen bleiben kann.

Überfressen

Den wohl schlimmsten Nachteil hast du an meiner kurzen Geschichte oben ja schon sehen können: das Überfressen. Eine Katze, die sich ihr Futter nicht so gut einteilen kann, wie Luke, wird sich immer wieder (maßlos) überfressen. Das kann, wie man sieht, schnell zu gesundheitlichen Problemen führen.

Beherrscht deine Katze jedoch das all-you-can-eat Prinzip ist die Wahrscheinlichkeit sich zu überfressen ähnlich gering, wie bei der portionierten Fütterung.

all-you-can-eat für jede Katze DAS Nonplusultra?

Normalerweise sagt man immer all-you-can-eat wäre am besten, weil die Katze dann lernt, es gibt immer was zu fressen und sich das dann selbst einteilt. Das ist auch so an sich nicht falsch, aber ich bin der Meinung, dass das nicht zwingend mit jeder Katze funktioniert.

Es kommt einfach ein bisschen auf die Katze an und darauf, wie die Katze bisher gefüttert wurde. Also, ob es nur auf Zuteilung was gab, ob die Katze schnell alles hinterschlingt oder ob sie eine ganz entspannte Esserin ist. Das musst du für dich und deine Katze erstmal ganz individuell betrachten.

Wie du im Abschnitt zuvor siehst, gibt es sowohl für all-you-can-eat als auch für die portionierte Fütterung Vor- und Nachteile.

Mischung beider Fütterungsformen

Häufig werden auch beide Fütterungsformen vermischt. Das bedeutet es gibt das Nassfutter zu den Hauptmahlzeiten portioniert und das Trockenfutter all-you-can-eat mäßig den ganzen Tag über zur freien Verfügung.

An sich keine schlechte Idee, aber mein Rat wäre: Don’t do it!

Zumindest nicht einfach so. Hier ist es auch wieder ein bisschen davon abhängig, ob deine Katze Nass- oder Trockenfutter bevorzugt und wie sie sich verhält.

Bei uns würde nämlich auch das Trockenfutter sofort geleert werden. Und gerade Luke würde das Trockenfutter immer dem Nassfutter vorziehen und dann gar kein Nassfutter mehr fressen, wenn er den ganzen Tag über Trockenfutter zur Verfügung hätte.

Wenn du deiner Katze dennoch tagsüber Trockenfutter zur Verfügung stellen möchtest, dann gestalte es doch direkt etwas anspruchsvoller und lass deine Katze sich ihr Futter erarbeiten. So kann sie den ganzen Tag über immer mal wieder ein bisschen was snacken, ist aber trotzdem beschäftigt.

Welche Mischform wir verwenden

Es gibt darüber hinaus allerdings auch noch weitere Möglichkeiten die beiden Fütterungsformen etwas zu mischen. Bei uns gibt es z.B. auch nicht nur schwarz und weiß, sondern eher eine Mischform.

Luke kann sich sein Futter zwar selbst einteilen, aber er bekommt dennoch immer mit den anderen beiden zusammen seinen Napf aufgefüllt. Das heißt: Der Napf ist schon ab und zu mal leer.

Bei Nala und Flash ist es auch nicht so, dass es ganz feste Fütterungszeiten und -mengen gibt. Auch das variiert immer ein bisschen, je nach Tag.

Manchmal „fragt“ Flash häufiger nach Futter und mal seltener und in der Regel bekommt er dann auch einfach eine kleine Portion. Aber eben nicht so viel wie er möchte, sondern abgewogen. Dadurch wird sein Hunger gestillt, aber wir schauen trotzdem immer, dass ein gewisser Rahmen in der täglichen Futtermenge nicht überschritten wird.

Besonders hilfreich ist dabei unsere Futtermengen-Tabelle, die du im Shop findest. Hier tragen wir immer die Uhrzeit und die Menge ein, die die Katzen bekommen und haben so einen super Überblick.

Dadurch können wir auch gut sehen, ob der Hunger berechtigt ist oder ob es vielleicht eher Langeweile ist und wie viel Nala, Flash und Luke den Tag über so fressen.

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Umstellung von regulierter Fütterung auf all-you-can-eat

Sollte deine Katze ihr Futter bisher nur auf Zuteilung bekommen und du möchtest nun gerne auf all-you-can-eat umstellen, dann kommt schnell die Frage auf: Wie?

Dazu haben sowohl der Instagram Account @fluff_twins als auch der Blog katzen-fieber.de Anleitungen geschrieben, die es relativ gut erklären.

Die radikale Methode

Die sehr radikale Methode ist im Prinzip ganz einfach: Am Anfang füllst du den Napf deiner Katze immer und immer wieder auf, sobald er leer ist. Und zwar so lange, bis die Katze von allein aufhört zu fressen und noch Futter übriglässt. Ähnlich, wie wir das damals auch mit Flash versucht haben.

Deine Katze wird das Futter anfangs ziemlich schnell runterschlingen, sich erstmal wie im siebten Himmel fühlen, sich maßlos überfressen und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch alles wieder erbrechen.

Dieses Spiel sollte laut @fluff_twins und katzen-fieber.de über mehrere Tage und Wochen durchgezogen werden, damit die Katze sich umgewöhnen kann.

Sie muss nämlich überhaupt erstmal lernen, was das Sättigungsgefühl ist und dass es auch beim nächsten Mal wieder genug zu Fressen gibt und sie keinen Hunger leiden muss.

Auch davon, dass die Katze erstmal an Gewicht zulegt, sollte man sich nicht abschrecken lassen. Das sollte sich nach der Umstellung wieder auf ein gesundes Maß runter regulieren.

Die sanfte Methode

Neben der radikalen und vermeintlich schnelleren Methode gibt es auf katzen-fieber.de aber auch noch eine sanftere Variante. Diese soll etwas schonender für den Magen-Darm-Trakt der Katze sein und wäre auch mein persönlicher Favorit bei einer Umstellung auf all-you-can-eat.

Du kannst hier im Prinzip genauso vorgehen, wie auch schon in der vorherigen Methode beschrieben. Allerdings wird die Futtermenge nicht von jetzt auf gleich gesteigert, sondern mit kleinen Pausen dazwischen.

So kann das Futter erstmal im Magen der Katze ankommen und der Magen bekommt mehr Zeit die Information „satt“ und an das Gehirn zu senden.

  1. Beginne einfach mit einer guten Basis (ca. 2 – 3 Esslöffel)
  2. lass deine Katze in Ruhe fressen
  3. warte 10 – 15 Minuten
  4. fülle einen Teelöffel Futter in den Napf


Wiederhole nun Schritt 2 bis 4 so lange, bis deine Katze wieder von allein aufhört zu fressen und noch Futter übriglässt.

Auch hier können dieselben „Nebenwirkungen“, wie bei der radikalen Variante auftreten: Überfressen, Erbrechen, Gewichtszunahme.

Allerdings ist es dennoch schonender für deine Katze. Hat aber im Gegenzug auch den Nachteil, dass es länger dauert. Du wirst also jede Menge Zeit und Geduld mitbringen müssen, bis ihr Erfolg habt.

Anmerkung

Auch wenn beide Anleitungen sagen, dass Durchfall und Erbrechen anfangs dazu gehören, möchte ich dich bitten da IMMER eher auf dein Bauchgefühl zu hören. Wenn du das Gefühl hast, deiner Katze geht es total schlecht damit, dann lass es lieber. Ihr ist nicht geholfen, wenn du es auf Teufel komm raus versuchst und es dann so endet, wie bei Flash. Damit gewinnt keiner etwas.

Entscheide dich im Sinne der Katze

Wie du siehst, gibt es (leider) keine klare Antwort auf die Frage, was besser ist – portioniertes Futter oder all-you-can-eat. Es hängt einfach von zu vielen Faktoren ab und sollte von Katze zu Katze und vor allem im Sinne des Tieres entschieden werden.

Trotzdem solltest du nun einen vernünftigen Überblick haben und dadurch besser einschätzen können, was sich speziell für deine Katze am besten eignet. Erzähl mir unten in den Kommentaren doch mal, wofür du dich entschieden hast.

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Über mich

Wer steckt hinter Fensterkatzen?

Ich bin Maria – Mentorin für Katzenanfänger. Gestartet ist das Ganze hier nur aus einem Grund: Ich selbst war 2016 blutige Katzenanfängerin, in vielen Dingen total unsicher und hatte Fragen über Fragen. Um einen Ort für all meine Recherchearbeit zu schaffen und anderen damit gleichzeitig noch zu helfen, habe ich FENSTERKATZEN.DE ins Leben gerufen.

Kommentare zum Beitrag

3 Antworten

  1. Wir fahren mit Ad libitum Fütterung sehr gut, und es war auch kein Problem, unsere 2 Tierschutzkater daran zu gewöhnen. Die ersten Monate gingen hier noch 800g und manchmal sogar mehr am Tag weg, mittlerweile hat es sich bei 200-300g pro Kater eingependelt. Ich finde das besonders praktisch, nicht zu bestimmten Zeiten zuhause sein zu müssen, sondern einfach vor dem Losgehen die Näpfe noch mal voll zu machen, und dann guten Gewissens abends auch mal länger fort zu sein. 😊 Medikamentengabe klappt bei uns auch gut, mir persönlich wäre es auch zu heikel, das über das Futter zu geben, da ein Kater seeehr misstrauisch ist, und das Futter dann gar nicht erst anrühren würde… lieber Katze schnappen und Tablette rein, dann weiß ich sicher sie ist angekommen, und muss keinen vollen Napf wegwerfen 😅

    1. Hallo Lotte, das klingt doch richtig super! 🤗 Ich finde all-you-can-eat eigentlich auch sehr viel bequemer, denn wir müssen schon immmer schauen, dass wir zeitig wieder zu Hause sind oder jemanden organisieren, der zwischendurch mal die Katzen füttert. Und das mit der Medikamentengabe ist ja auch von Katze zu Katze unterschiedlich. Nala und Flash kann man Medikamente z.B. vieeeel besser über das Futter unterjubeln ohne dass sie es merken. 😉 Bei Luke wissen wir ehrlich gesagt noch nicht wirklich wie das klappt, weil er bisher (zum Glück) noch keine Medikamente bekommen musste. Aber da er sich das Futter über den Tag einteilt, wäre ich mir nicht so sicher, ob das so gut ist, wenn sich die Tabletten da drin erst vollständig auflösen bevor er sie frisst. 😅 Eure Methode für die Tabletten stelle ich mir bei uns schwierig vor, aber ich finde es cool, dass es bei euch so easy ist. 🙌🏻

      Viele Grüße, Maria

  2. Sehr spannendes Thema! Unsere Katzen bekamen immer all-you-can-eat, haben sich aber auch nie daran überfressen. (ein Kater hatte allerdings die Macke entwickelt, maunzend die leere Schüssel anzuklagen, bevor er nach draußen ging – könnte ja sein, er kommt hungrig zurück *g*). Unsere jetzige Fellnase frisst leider ausschließlich Trockenfutter – das kann sie sich aber ganz gut einteilen (nur bei Leckerlies gibt es kein „satt“)

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Maria
Katzenmama & Bloggerin

Ich bin seit Oktober 2016 stolze Katzenmama von inzwischen drei Miezen und Katzenliebhaberin aus Leidenschaft. Sollte dies auch auf dich zutreffen, dann bist du hier genau richtig.

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